Mama kann nicht mehr – Was du tun kannst, bevor du als Mama verbrennst!

Das Couch Coaching – Mama im Flow

Liebe Mamas,
wisst ihr was?

Ich schreibe und spreche so viel über Burn Out bei Müttern, über Erschöpfung, Überlastung, übermäßigen Stress und frage mich immer: Ist das wirklich Burn Out?

Und dann lese ich das Wort „Burn On“. Kennt ihr das?

Es beschreibt diesen Zustand, der für viele Mamas zur Normalität geworden ist: Immer noch mehr, immer am Rande der Erschöpfung, immer schnell-schnell, immer mehr aushalten, wegmachen, gut machen.

Da scheint normal zu sein. „Ist halt so das Mamasein.“

Nein!

So muss das eben nicht sein!

Wir übersehen dabei, dass das chronische Immer-Alles-Geben dazu führt, dass wir eben irgendwann gar nicht mehr viel geben können. Wir reagieren entweder extrem reizbar und impulsiv oder ziehen uns immer mehr zurück bis wir fast verschwinden.

Während es beim Burn Out irgendwann einen Knall gibt, vielleicht durch einen Zusammenbruch, passiert das beim Burn On meist schleichender.

Und warum schreibe ich darüber?

Weil ich so viele Klientinnen habe, denen es geholfen hat, mit mir darüber zu sprechen. 

Weil sie – ohne es zu merken – im Burn On gefangen waren.
Und was das mit den Beziehungen zu den Kindern, zum Partner, zu sich selbst macht – darüber schreibe ich an anderer Stelle mal. Nur so viel: Wenn etwas nicht rund läuft, zeigt sich das sehr oft in Beziehungen zueinander. Dann verliert man die Freude, die Leichtigkeit, den FLOW!

Was kann könnt ihr tun?

Der erste Schritt ist immer, zu verstehen, WOHER der Druck, die Ansprüche und Erwartungen kommen. Denn: Ganz oft ist es eben nicht das, was wir als Erstes denken.

  • Ein Beispiel: Wenn wir denken, unsere Kinder fragen uns den ganzen Tag 100 Sachen, verlangen zu viel, sind so aufmüpfig… vergessen wir vielleicht, dass wir seit vielen Nächten nicht genügend schlafen, zu wenig Wasser trinken, einen Streit mit dem Partner hinter uns haben, in einem Job feststecken, der uns keine Freude bereitet etc.
  • Ein weiteres Beispiel: wir fühlen uns unfair behandelt und bedrängt von Vorgesetzten, Familienmitgliedern, Lehrern oder Freunden und übersehen, dass wir NIE gesagt haben, dass uns das zu viel ist, weil wir einfach nicht Nein sagen.
  • Ein weiteres Beispiel: wir streiten mit unserem Partner über Haushalt und Urlaubsplanung, dabei sind wir eigentlich überlastet mit den emotionalen und Erziehungsaufgaben – können unsere Bedürfnisse diesbezüglich aber nicht klar artikulieren.

Wenn ihr in der Lage seid, den Kern der Erwartungen, den Kern des Drucks, der auf euch lastet, zu erkennen und zu verstehen, könnt ihr die Flamme kleiner machen. Damit wirkt ihr dem Burn On entgegen.

Außerdem: Wer sich selbst versteht, ist auch eher in der Lage, auf sich selbst liebevoll, nachsichtig und verständnisvoll zu blicken.

Das sieht dann so aus: “Ich bin keine schlechte Mutter, weil ich das und das gemacht habe.Ich bin einfach erschöpft.”

Das Mittel gegen Mama Burn On ist erstmal “absolute Regeneration”.
Das heisst nicht: ein gesunder Snack, eine Dusche, einen Nachmittag frei oder mal ausschlafen. Ich meine damit, in einen Zustand der Ruhe zurückzufinden, sich selbst mal “abzuschalten”, um sich wiederherzustellen. Nicht, um sich kurz zu erholen und genauso weiter zu machen!

Couch Coaching: Entspannt als Mama und selbstbestimmt als Frau!

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Wer ist Birgit?
Wer ist Birgit?
Birgit Berthold ist Diplom Psychologin, systemische Familientherapeutin, Mamacoach und selbst Mama von 2 Jungs.
Ihr Motto: „Ein Problem darf kompliziert sein, die Lösung nicht.“
Seit Jahren arbeitet sie mit Mamas, die struggeln. Mamas, die Mama UND Frau sein wollen. Frauen, die eine gute Mutter sein wollen, die sich selbst dabei aber nicht aufgeben möchten.
Hier lässt sie uns teilhaben an ihren fachlichen und persönlichen Gedanken, was das Mamasein betriftt. Um anderen Mamas zu helfen, sich von dem Gefühl der Überlastung & Unsicherheit, der Frustration & Reizbarkeit und ihrem schlechten Gewissen zu befreien.
„Meine Motivation ist es, Mamas zu stärken. Denn wenn es den Mamas gut geht, geht es ziemlich sicher auch den Kids besser… und dann den Mamas … und dann den Kids ….!“